Anaphrodisiakum

Die Spanische Fliege turnt an, Bier macht schlaff. Genauso wie es Substanzen und Drogen gibt, die die sexuelle Lust steigern, gibt es welche, die dafür sorgen, dass tote Hose herrscht. Bier, das weibliche Hormone enthält, ist in Deutschland bestimmt das am häufigsten konsumierte Anaphrodisiakum. Bei regelmäßigem Genuss des liebsten Getränks der Deutschen ist es vorbei mit der Potenz des starken Geschlechts. Anaphrodisisch wirken auch Tabak, blutdrucksenkende Mittel und Antidepressiva. Nicht zu vergessen enge Jeans, die das beste Stück abquetschen. Auch Sport, die neue Sucht des Fitnesszeitalters, kann zu schlappen Gliedern führen. Frauen in Äthiopien haben eine ganz besondere Methode, um die Kraft ihrer Liebhaber zum Erliegen zu bringen. Sie stecken sich heimlich Sicherheitsnadeln ins Haar. Der Magnetismus des Metalls lässt angeblich die Männer frühzeitig erschlaffen.

Siehe auch: Aphrodisiaka, Bier, Drogen, Pharmaka, Potenzmittel